„Versucht, diese Welt ein wenig besser zu verlassen, als ihr sie vorgefunden habt.“ – Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung. Getreu diesem Leitspruch haben wir am 23.03 den Müll aus der Umwelt entsorgt. Angefangen am Niederwerrner Parkplatz der Jahnstraße, über den Wernpark an der Wern entlang bis nach Oberwerrn haben wir die Flur von allerlei Unrat befreit. Viele Zigarettenstummel am Parkplatz, einige Glasflaschen in den Gebüschen und anderen Müll, der in der Natur nichts zu suchen hat, haben wir eingesammelt und zwei Anhänger voll in Mülltonnen fachgerecht entsorgt. Für die bereitgestellten Mülltonnen von der Gemeinde bedanken wir uns recht Herzlich, sowie den fleißigen Helfern, die uns Unterstützt haben. Wir wünschen allen Menschen, die ihren Müll einstecken und in einen Mülleimer entsorgen, eine schöne Zeit!
Kategorie-Archiv:Aktionen
Zeltlager 2023
Dieses Jahr fand unser Stammeszeltlager zusammen mit den Stämmen Münnerstadt und Stockheim vom 29.7. bis 04.08.2023 in Alzenau statt. Unter dem Motto „Back to the Roots“ wurden einige Pfadfindertechniken erprobt. Hierbei wurden Allgemeinen Sachen, wie Feuer machen und das Errichten von Unterständen geübt, aber auch Fischkunde und Imkerei wurden den Kindern von eingeladenen Spezialisten näher gebracht. Wir hatten wieder ein gelungenes Zeltlager, auch wenn es ab und an einmal geregnet hatte.
Müllaktion 2023
Am ersten April haben wir in unserer Gemeinde Niederwerrn den Müll an der Wern und den Fahrradwegen aufgesammelt. Hierbei haben wir erstaunliche Funde gemacht: Elektronik-Schrott, Autobatterie, ganze und halbe Fahrräder, Bauschutt, leere Flaschen und sonstigen Müll. In Oberwerrn wurden wir von Geocachern unterstützt. Im Zuge eines sogenannten CITO, Cache In Trash Out, dies ist eine jährlich stattfinden Umweltinitiative der Geocaching-Community. Dank der Niederwerrner Gemeinde, konnten wir unseren gesammelten Müll kostenfrei entsorgen. Die Wern durften wir mit Erlaubnis des Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen betreten. Zur Belohnung gab es eine warme Kartoffelsuppe in unserem Gruppenraum.
Zeltlager 2022
Nach zwei Jahren Pandemie konnte endlich wieder ein Zeltlager stattfinden. Dieses Jahr wurden wir von unserem Bezirk Genesisnord zu GeNoLa, einem Bezirkslager, nach Schwangau in der Nähe von Schloss Neuschwanstein eingeladen. Nach einer vierstündigen Anreise zusammen mit den Stämmen aus Euerbach und Schweinfurt, wurden die Schlaf- und Gemeinschaftszelte aufgebaut. Am Abend wurden alle 220 Leute aus dem ganzen Bezirk begrüßt und die zehn Stämme die dabei waren vorgestellt.
Wir hatten uns eine Rahmengeschichte, mit mehreren lustigen Aktionen über die ganze Zeit des Lagers verteilt, ausgedacht. Dabei wurde ein Bezirksvorstand in einen Froschkönig verwandelt und im Verlauf des Bezirks- und Stufentags wurden Zutaten für einen Zaubertrank erspielt. Während des Bezirkstages gab es für die jüngeren Kinder verschiedene Bastelstationen (Feuerspieße, Schwerter und Federkulis), die Älteren konnten einen Schwedenstuhl herstellen oder sich in Geocashing üben. Alle Pfadfinder spielten nachmittags ein großes Geländespiel, das sogenannte Gummibärchenspiel. Am Stufentag waren die Wölflinge und Jupfis mit Workshops und Spielen ausgelastet. Die Pfadis und Rover waren auf einer Rafting-Tour in Österreich. Am Freitag wurde zu einem Ritterturnier geladen, die Großen wurden mit einer Fotochallenge beschäftigt. Viele Aufgaben mussten gelöst werden bevor der Zaubertrank den Froschkönig wieder in einen Menschen zurückverwandelte. Zum Dank wurde ein großes Bankett veranstaltet und zum Abschluss gab es eine Feuershow und Disko im Lagerkaffee.
Unser Stamm unternahm eine Wanderung im Regen zum Schloss Neuschwanstein, mit anschließender Besichtigung des Schlosses. Wir konnten zudem Schloss Hohenwangau, den Alpsee und die Alpen bewundern. Gemeinsam mit anderen Pfadfindern bauten wir einen Bannermast, einen Staudamm am Fluss und spielten gemeinsam. Abends konnten wir uns am Feuer erholen und ab und an auch Popcorn, Stockbrot und Feuerbanane genießen. Trotz eines heftigen Gewitters und viel Regen hatten wir ein erlebnisreiches und aufregendes Zeltlager.
Zeltlager 2019
Dieses Jahr hielten wir unser Stammeszeltlager auf dem Zeltplatz am Hauck ab. Er befindet sich in der wunderschönen Rhön, auf der Seite von Hessen. Diesmal hatten wir auf dem Zeltlager das Thema: Harry Potter. Nach dem alle Zelte standen und eingeräumt waren, wurden die Kinder in die vier Häuser von Hogwarts mit dem sprechenden Hut eingeteilt. Am nächsten Tag wurden T-Shirts mit den Häuserwappen bemalt, Zauberbücher gebastelt und Zauberstäbe geschnitzt. So gerüstet durften die Kinder in den Zauberunterricht gehen. Dort wurden Zaubersprüche und ihre korrekte Handbewegung gelehrt, das richtige mischen von Zaubertränken gezeigt, magische Tierwesen besehen, die Geschichte von Quidditch und seine Regeln erklärt. Die Zauberschüler konnten gleich ihr Wissen der Zauberei praktisch anwenden, als ein Duellier Club gegründet wurde, in dem die Häuser gegeneinander antreten konnten. Nach den anstrengenden Lehren der Zauberei wurde es Zeit für Entspannung im Schwimmbad Sinnflut, in Bad Brückenau. Frisch ausgeruht wurde ein Quidditchturnier abgehalten, mit anschließender ZAP (Zauberabschlussprüfung). Als die Prüfungen bestanden waren, gab es am Abend ein Fest mit Steak, Brathähnchen und leckeren Salaten. Auf diesem Zeltlager sind einige Gruppenkinder in die nächste Stufe aufgestiegen und haben vor dem Stamm ihr Versprechen abgelegt.
Zeltlager 2017
Am Samstag machten wir uns um 3:00 Uhr in der Früh auf den Weg zu unserem diesjährigen Zeltlager (Motto: Wikinger). Dieses Jahr hat es uns an die wunderschöne Ostseeküste gezogen. Unser Zeltplatz in Noer bei Eckernförde lag direkt an einem eigenen Naturbadestrand.
Nach einer langen und anstrengenden Fahrt kamen wir endlich gegen Mittag auf dem Zeltplatz an. Nachdem auch 2 Stunden später unser Materialanhänger auf dem Platz ankam, konnten wir nun auch mit dem Aufbau unserer Zelte beginnen. Übermüdet und KO von der langen Fahrt, gingen an diesem Abend alle zeitig ins Bett, um am nächsten Tag wieder fit zu sein. Am Sonntag starteten wir gemütlich den Tag am Strand, sammelten Muscheln oder Feuersteine. Nachmittags machten wir uns auf den Weg zu einer kleinen Wanderung direkt am Meer. Aufgrund des schönen Wetters, hielten wir am Strandcafé Marienbad für eine kleine Eispause. Am Zeltplatz ließen wir den Abend mit einer Nachtwanderung am Strand ausklingen. Während die Kids bereits am Strand gespannt der Geschichte lauschten, machten sich die Wikinger über Meer und Land bereit die Menschen zu „überfallen“. Als alle gefangen genommen wurden, brachte man sie zurück zum Lager der Wikinger. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir in den Montag und los ging es mit unserem Wikingerspiel. Los ging es mit dem Chaosspiel, welches wir im Voraus auf Wikingerfragen und Workshops umgeschrieben haben. Hier mussten die Kids in Gruppen Zahlenkärtchen suchen und im Anschluss die Frage oder Aufgabe lösen. Aufgrund des heißen Tages brachen wir das Spiel frühzeitig ab und verbrachten lieber den restlichen Tag am Strand. Während einige sich sogar mutig ins kalte Nass stürzen, sonnten sich manche lediglich nur. Nach dem Abendessen gibt es eine Versammlung am Lagerfeuer, hier hatte der Seher eine Prophezeiung und so machte man sich auf den Weg. Hier überfiel man 3 Männer die man am Strand angetroffen hatte. Nachdem die Männer besiegt wurden, fand man eine Kiste, die scheinbar nicht zu öffnen war. So machte sich der Seher daran, die Lösung zu finden. Mit gebrannten Mandeln und Lagerfeuer ging auch dieser Tag zu Ende. Dienstags machte man sich nach dem Frühstück auf den Weg zum Wikingermuseum Haithabu. Hier verbrachten wir ein paar Stunden im Wikingerdorf und sahen uns an, wie diese früher gelebt haben. Der Mittwoch startete grau und regnerisch. Doch das konnte uns nicht von Abschrecken und so machten wir uns auf den Weg zum Schwimmbad. Hier verbrachten wir Stunden bei Spiel und Spaß und so konnte uns auch der Regen draußen nichts vermiesen. Bei Lagerfeuer im kleinen Grünen ließen wir den Tag verstreichen. Am Donnerstag meinte das Wetter es wieder etwas besser und so machten wir uns auf nach Kiel. Dort angekommen durften sich die Kids in 3 Gruppen für die Stadtralley einteilen. Im Anschluss hatte man noch Zeit etwas durch die Geschäfte zu stöbern, ehe wir noch den Kieler Hafen und die Innenstadt ansahen. Nach dem Abendessen verkündete der Seher endlich, dass er weiß, wo der alte Schatz der Wikinger versteckt war. So machte man sich gemeinsam auf den Weg um den Schatz zu finden. Hierbei halfen kleine blaue Irrlichter, die uns den Weg zeigten. Am Punkt angekommen musste man noch mal Kräfte zeigen, denn der Schatz war über die Zeit hinweg ziemlich tief im Sand versunken. Doch mit vereinten Kräften gelang es uns den Schatz auszugraben und ins Lager zurückzubringen. Am vorletzten Tag wurde der Schatz eingeschmolzen und jedes Kind bekam noch einen Anhänger. Samstag ging es früh raus und direkt nach dem Frühstück machte man sich an den Abbau. Zum Abschluss verabschiedeten wir uns mit „Nehmt Abschied Brüder“ voneinander.
Gegen Mittag machten wir uns nach einer langen, schönen, erlebnisreichen Woche wieder auf den Weg nach Hause. Nach erneut langer Fahrt kamen wir alle wohlbehalten wieder in Niederwerrn an unserem Gruppenraum an, wo wir bereits von den Eltern sehnsüchtig erwartet wurden.
Zeltlager 2016
Bezirkszeltlager 2016 in Rothmannsthal
(30.07. – 06.08.2016)
Lange mussten wir darauf warten und nun war es endlich soweit. Eine kleine Gruppe machte sich am Samstag dem 30.07.2016 auf den Weg nach Rothmannsthal aufs Bezirkszeltlager mit dem Motto „Scoutspiele“.
Am Zeltplatz angekommen war wie immer der Aufbau dran. Doch gemeinsam waren wir hier schnell fertig und wir konnten noch ein wenig die Sonne bei einigen Spielen wie Frisbee-Rugby oder ähnlichem genießen. Ehe es am Abend zur Auftaktveranstaltung der Scoutspiele in die „Arena“ ging. Hier wurden wir zuerst einmal von unserem Bezirksvorstand begrüßt und das Vorbereitungsteam wurde vorgestellt. Auch David, Melly und Steffie aus Niederwerrn waren im Orga-Team dabei, die das ganze Bezirkszeltlager für 300 Personen über ein Jahr lang organisierten und planten. Jeder der 10 anwesenden Stämme hatte bereits zu Hause ein „Banner“ für seinen Stamm vorbereitet. Diese wurden nun der Reihe nach vorgestellt und im Anschluss wurde noch das Olympische Feuer entzündet. Am Sonntag spielten wir im angrenzenden Wald ein paar Geländespiele, sowie ein Teamspiel, bei dem zweier Gruppen gebildet wurden. Einer von beiden bekam die Augen verbunden und musste durch seinem Teampartner ans Ziel geleitet werden. Gar nicht so leicht, doch mit Teamgeist und Vertrauen kam jeder ans Ziel. Am Abend gab es noch gebrannte Mandeln, die über Feuer selbst hergestellt wurden. Montags begaben wir uns schließlich in luftiger Höhe – auf ging’s zum Kloster Banz in Bad Staffelstein zum Waldklettergarten. Dort verbrachten wir einige Stunden und konnten so die unterschiedlichsten Parcoure meistern.
Passend zum Regenwetter, das sich am Dienstag breit machte, gingen wir an diesem Tag ins Schwimmbad. Hier vergnügten wir uns bei Wasserball oder entspannten gemütlich im Dampfbad und so war auch das Wetter draußen für uns kein Problem. Lediglich die geschlossene Cafeteria des Schwimmbades trübte das Ganze ein wenig, deshalben machten wir uns nach dem Schwimmbad hungrig auf den Weg zum goldenen M. Wieder am Zeltplatz angekommen machten wir es uns in der Jurte ums Lagerfeuer gemütlich. Am Mittwoch war es dann soweit, der Bezirkstag war gekommen, die Scoutspiele wurden eröffnet. In gemischten Gruppen, die Gruppen wurden durch die kompletten Teilnehmer des Bezirkes bunt durchgemischt, sodass man hier andere Pfadfinder kennen lernen konnte, ging es los zum Stationenspiel. Hier gab es z. B. Stationen wie Nägel schlagen, Hinternisslauf mit Luftballon, Gummibärchentennis usw., die den kompletten Tag über durchlaufen werden mussten. Zwischen drinnen konnten wir uns durch den Backofenverein mit leckerer Pizza stärken. Auch der leichte Nieselregen, der ab und an herrschte, konnte uns den Spaß und die gute Laune nicht verderben. Am Abend traf man sich zu den Abschlussspielen (Staffellauf und Sackhüpfen) in der Arena. Im Anschluss wurden die Ergebnisse ausgewertet und die Sieger gekürt. Zudem bekam an diesem Abend jeder Stamm seinen „Scoutspiele-Pokal“ und die Aufnäher überreicht. So ging auch dieser Tag erfolgreich zu Ende und es war bereits schon wieder über die Hälfte des Lagers vorüber. Donnerstag waren sodann die Stufenprogramme geplant. Jede Stufe hatte sich im Vorfeld auf ein Programm für die jeweilige Stufe (Wölfling, Jupfi, Pfadi, Rover) geeinigt. Die Wölflinge spielten ein Stationenspiel und Gemeinschaftsspiele. Während die Jupfistufe mit einem Völkerballturnier und einem Koordinatenspiel mit Aufgaben verbrachten. Jede Gruppe wurde mit einem GPS-Gerät ausgestattet und musste sämtliche Aufgaben lösen, um neue Koordinaten zu erhalten. Am Abend gab es dann noch leckere Hamburger. Die nächsten verbrachten Ihren Tag mit einem Hajk, der aufgrund einer Unterwetterwarnung nachts jedoch abgebrochen werden musste. Aufgrund dessen wurden alle Pfadis inkl. Leiter wieder an Ihrem eigentlichen Schlafplatz abgeholt. Die Rover machten sich nach ihrem Brunch auf den Weg ins Biermuseum nach Kulmbach. Im Anschluss fand ihr Weihnachtsabend statt, bei Weihnachtsmusik, gutem Essen und Schrottwichteln verbrachten sie gemeinsam den Abend am Weihnachtsbaum. Früh am nächsten Morgen ging es erneut noch einmal in die Stufen und es wurde gemeinsam gefrühstückt und noch ein paar Gruppenspiele gespielt. Am Nachmittag ging es dann wieder in die jeweiligen Stämme um das Abendessen vorzubereiten, da am Abend gemeinsam in der Arena das große Mitbringbuffet stattfand. Nachdem alle gesättigt waren machte man sich daran, den Abschlussgottesdienst zu feiern und das olympische Feuer wieder zu löschen. Als Highlight gab es danach noch eine Feuershow. Während im Anschluss im Lagercafe die Kinderdisco los ging, die von uns Niederwerrner organisiert wurde. So feierten und tanzten wir bis spät in die Nacht noch einmal alle gemeinsam, denn schließlich ging es am nächsten Tag schon wieder nach Hause.
Und ehe man sich versah war auch schon der Abreisetag gekommen. Noch etwas müde von der Disco ließen wir den Samstag langsam angehen. Gut gestärkt durch das Frühstück machten wir uns zugleich an den Abbau der Zelte. So nach und nach hieß es dann Abschied nehmen von den Hause, wo die Eltern bereits auf ihre Kinder warteten. Doch so schnell werden wir die erlebnisreiche Woche mit viel Spaß, guter Laune und neuen Bekanntschaften nicht vergessen.
Gut Pfad,
Steffie
Pfarrfest 2016
35 Jahre DPSG Niederwerrn – Pfarrfest am Freitag
Seit 5 Jahren veranstalteten die Pfadfinder nun schon den Freitag, dieses Jahr feierten wir zusätzlich noch unser 35-jähriges Jubiläum.
Bereits am frühen Nachmittag trafen wir uns noch für die letzten Vorbereitungen wie Deko, Getränke einräumen und Essen vorbereiten. Bei schönstem Wetter ging es um 19 Uhr los, während um 20 Uhr die Band „Cup `o Toaster and the microwaves“ mit alten Klassikern und aktuellen Hits für musikalische Begleitung sorgte. Als Besonderheit gab es wieder für Klein und Groß unser kleines Lagerfeuer mit Marshmallows, Stockbrot und Popcorn im Angebot, was auch dieses Jahr wieder mit Begeisterung angenommen wurde. So langsam erreichte der Abend auch schon wieder sein Ende und wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr.
Am Sonntag verkaufte unsere Pfadi-Gruppe vor unserem Gruppenraum leckere Crepés. Durch die Einnahmen konnte unsere neue Pfadi-Gruppe ihre Gruppenkasse aufbessern. Sie bedanken sich natürlich für die zahlreichen Besucher.
Unsere nächste große Aktion ist in der 1. Sommerferienwoche, wo wir auf Bezirkszeltlager „Scoutspiele“ nach Rothmannsthal fahren. Dort verbringen wir mit weiteren 300 Personen aus unserem Bezirk eine Woche voller Spiel, Spaß und Abenteuer. Auch beim diesjährigen Ferienspaßprogramm sind wir Ende August wieder mit dabei.
Stammeswochenende 2015
Stammeswochenende 09.10. – 11.10.15
Am Freitag, den 09.10.2015 machte sich eine kleine Gruppe auf den Weg zum Stammeswochenende nach Münnerstadt. Bis wir am Zeltplatz ankamen, hatte es zum Glück auch schon aufgehört zu regnen und so konnten wir gleich mit dem Aufbau beginnen. Mit einer Stärkung zwischen durch kamen wir auch gut voran. Am Abend saßen wir noch gemütlich am Lagerfeuer oder spielten ein paar Spiele. Samstag ging es früh erst einmal los zum Geländespiel, bei dem wieder in zwei Gruppen gespielt wurde. Bei diesem gab es verschiedene Charaktere, die versuchen mussten alle Gegenspieler auszuschalten. Diese mussten angetippt werden und anschließend wurde geschaut, wer welchen Charakter besitzt. Denn nur die Person die direkt unter dem eigenen Namen stand konnte von einem geschlagen werden. War dies der Fall wurde die Person ins gegnerische Lager befördert und konnte nur durch den Schurken wieder befreit werden. Sind die Charaktere gleich, entscheidet ein kurzes Schnick-Schnack-Schnuck über den Ausgang. Im Anschluss gab es erst einmal zur Stärkung Mittagessen, während danach die jeweiligen Kinder mit ihren Leitern sich noch einmal auf das Versprechen am Abend vorbereiten konnten. Am Nachmittag gab es dann noch ein Stationenspiel, hierzu wurden die Kinder erneut in kleine Gruppen eingeteilt. Hier mussten sie sich bei Apfelessen, Rätselspielen, Sprint oder anderen Aufgaben beweisen. Nach dem Spiel konnte sich jeder selbst beschäftigen und sich seine Zeit bis zu dem Abendessen vertreiben.
Spät am Abend war es dann Zeit für das Versprechen, hierzu wurden Fackeln angezündet und das Banner ausgepackt. Insgesamt 11 Kinder machten an diesem Wochenende ihr Versprechen zur nächst höheren Stufe, da leider nicht alle Kinder mit dabei waren. Somit gibt es auch wieder eine neue Rover-, Pfadi- und Jupfistufe von jeweils 5 Personen. Im Anschluss gab es für jeden noch Feuerbananen und Marshmallows am Lagerfeuer und so ging auch der Samstag schon zu Ende. Am nächsten Tag machten wir uns nach dem Frühstück auf, die Zelte und das Material wieder einzupacken und den Platz zu säubern. Zwischendrin war jedoch auch noch genügend Zeit eine Runde Frisbee-Rugby zu spielen. Bis es dann auch schon wieder Zeit war nach Hause zu fahren, wo die Kinder bereits von ihren Eltern erwartet wurden.
Gut Pfad, Stefanie Wiederer
Zeltlager 2015
Stammeszeltlager „Kühles Tal“ (23.05. – 30.05.2015)
Endlich war es wieder soweit, am Pfingstsamstag machte sich cheap jordan shoes der Stamm von Münster auf den Weg zu ihrem alljährlichen Stammeszeltlager nach Friedrichroda. Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir schließlich am Zeltplatz an, dort hieß es dann erst mal alle Sachen aus den Autos und Anhängern zu schaffen und aufzubauen. Als endlich alle Zelte standen, verbrachten wir die restlichen Stunden vom Tag mit kleineren Spielen und einem gemütlichen Lagerfeuer. Am Sonntag ging es dann erst mal los die Umgebung zu erkunden. Hierfür gingen die Kids in kleineren Gruppen in unterschiedliche Richtungen und erkundeten das Gelände. Anschließend wurde alles auf einem größeren Papier aufgezeichnet. Am Nachmittag fingen wir dann mit den Lagerbauten an, denn der Bannermast durfte natürlich auf keinen Fall cheap Air Jordans fehlen. Andere bauten währenddessen über dem kleinen Bach eine Brücke. Den Abend verbrachten wir bei Lagerfeuer und Popcorn und einem Seilpfad. Am nächsten Tag ging es schließlich mit unserem Robin-Hood-Spiel los. Die Gruppenleiter hatten sich für ihre jeweilige Rolle sogar die richtigen Kostüme besorgt und so konnte es los gehen. Die Kids versammelten sich alle am Marktplatz wo die verschiedenen Charaktere und deren Rolle vorgestellt wurden. Schließlich kam der böse Prinz John daher und verkündete die Höhe des Kopfgeldes, welches auf Robin Hood und seine Gefährten ausgesetzt wurde. Am Ende gab er noch zu verstehen, dass am nächsten Tag ein Turnier stattfindet, wofür noch einige Vorbereitungen benötigt werden. So machten sich im Anschluss die Kinder auf den Weg sich alles anzueignen. Es wurden Bögen gebastelt, T-Shirts bemalt, Geldbeutel aus Leder erstellt, Stockkampf Training absolviert und Met gebraut. Hierfür konnten sich die Kids jeweils Goldtaler verdienen, welche sie für ihr Abendessen benötigten. Doch der Sheriff trieb natürlich zum Unmut der Einwohner Nottingham‘s sein Unwesen und verlangte seine Steuern für Prinz John. Am Abend konnten sich die Kids mit Hilfe der Goldtaler ihr Essen „kaufen“, welches sehr kärglich ausfiel. Doch nachdem Prinz John in seine Gemächer zurück ging, kam natürlich Robin Hood vorbei und verkündete zu großer Freude aller, dass man gemeinsam die Küche stürmen sollte und so Prinz John erneut eins auszuwischen. Der nächste Tag kam und so der Tag des großen Turnieres. Zuerst gab es kleine Disziplinen wie Hindernislauf, Wetttrinken, Leiterspiel, Stockkampf usw., während am cheap football jerseys china späten Nachmittag die große Disziplin, das Bogenschießen, stattfand. Und klar, jeder kennt den Ausgang des Bogenschießens. Robin Hood war nun mal der Beste, doch kurz vor dem Kuss mit Maid Marion ließ Prinz cheap jordans online John Robin Hood gefangen nehmen. Später am Abend kam noch das Nachtspiel dran, denn schließlich musste ja Robin Hood befreit und Prinz John gestürzt werden. Hierzu mussten die Kinder bei zwei Leitern Wasser holen und 4 kleine Feuer ausmachen. Doch hier mussten sie sich vor den 4 Wachen in Acht nehmen, die jeweils zwischen zwei Feuerstellen hin und her liefen um Holz nachzulegen. Auch die Geister in Sherwood Forest trieben in dieser Nacht ihr Unwesen. Mit viel Kraft und Zusammenhalt hatten sie schließlich alle Wachen ausgeschaltet und konnten so Robin Hood, der in der Mitte gefangen gehalten wurde, befreien. Robin Hood bedankte sich bei den Kids und verkündete ein großes Fest(-essen) am Freitagabend. Am Mittwoch fand unser Stufentag statt. Die Wölflinge veranstalteten auf dem Zeltplatzgelände das Chaosspiel, während die Jupfis sich auf den Weg zum Wasserfall Trusetal und zum Funpark Inselberg machten. Die Pfadis gingen mit ihrem Gruppenleiter los zum Hajk um sich dort auf ihren Übertritt zu den Rovern vorzubereiten. Als am nächsten Tag die Pfadis ebenfalls wieder auf dem Zeltplatz eintrafen machten wir uns noch über das leckere Frühstück her. Anschließend gingen wir los zum Schwimmbad nach Tabarz, wo wir einige Stunden bei Spiel und Spaß verbrachten. Wieder am Zeltplatz angekommen verbrachte man die restliche Zeit mit kleineren Spielen oder Lagerfeuer.
Ehe man sich versah, war auch schon wieder Freitag und somit der letzte richtige Tag, den wir nutzen konnten. Am Vormittag machte sich die eine Hälfte der Gruppe auf den Weg zur Marienglashöhle, in welcher früher Gips abgebaut wurde und nach einiger Zeit die Kristallgrotte entdeckt wurde. Die Anderen machten sich so langsam daran den Zeltplatz aufzuräumen. Nach dem Mittagessen verlief das ganze anders herum. So hatten wir bereits die Zelte der Kids zusammengepackt und alle im kleinen Grünen gepackt, wo alle noch die letzte Nacht verbrachten. ?????? Abends war schließlich noch der „Bunte Abend“ dran, hierfür hat jede Stufe wieder etwas vorbereitet. Im Anschluss gab es noch Hähnchen frisch über dem Lagerfeuer gegrillt und wir verbrachten noch einen letzten gemütlichen Abend bei guter Musik am Lagerfeuer. Früh am nächsten Morgen hieß es nach dem Frühstück die letzten Zelte und den Bannermast abzubauen. Als alles in den Anhängern und Autos verstaut wurde hieß es dann auch schon Abschied nehmen.
So kamen wir nach einer erlebnisreichen, cheap oakleys kalten und bevor ich es vergesse zu erwähnen, kalten Woche wieder wohlbehalten an unserem Gruppenraum an, wo die Eltern schon sehnsüchtig auf ihre Kinder warteten. In diesem Sinne: „Uh-de-lalli, Uh-de-lalli welch ein schöner Tag!“
… oder eben Woche!