„Versucht, diese Welt ein wenig besser zu verlassen, als ihr sie vorgefunden habt.“ – Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung. Getreu diesem Leitspruch haben wir am 23.03 den Müll aus der Umwelt entsorgt. Angefangen am Niederwerrner Parkplatz der Jahnstraße, über den Wernpark an der Wern entlang bis nach Oberwerrn haben wir die Flur von allerlei Unrat befreit. Viele Zigarettenstummel am Parkplatz, einige Glasflaschen in den Gebüschen und anderen Müll, der in der Natur nichts zu suchen hat, haben wir eingesammelt und zwei Anhänger voll in Mülltonnen fachgerecht entsorgt. Für die bereitgestellten Mülltonnen von der Gemeinde bedanken wir uns recht Herzlich, sowie den fleißigen Helfern, die uns Unterstützt haben. Wir wünschen allen Menschen, die ihren Müll einstecken und in einen Mülleimer entsorgen, eine schöne Zeit!
Autor-Archiv:DPSG NDW
Zeltlager 2023
Dieses Jahr fand unser Stammeszeltlager zusammen mit den Stämmen Münnerstadt und Stockheim vom 29.7. bis 04.08.2023 in Alzenau statt. Unter dem Motto „Back to the Roots“ wurden einige Pfadfindertechniken erprobt. Hierbei wurden Allgemeinen Sachen, wie Feuer machen und das Errichten von Unterständen geübt, aber auch Fischkunde und Imkerei wurden den Kindern von eingeladenen Spezialisten näher gebracht. Wir hatten wieder ein gelungenes Zeltlager, auch wenn es ab und an einmal geregnet hatte.
Müllaktion 2023
Am ersten April haben wir in unserer Gemeinde Niederwerrn den Müll an der Wern und den Fahrradwegen aufgesammelt. Hierbei haben wir erstaunliche Funde gemacht: Elektronik-Schrott, Autobatterie, ganze und halbe Fahrräder, Bauschutt, leere Flaschen und sonstigen Müll. In Oberwerrn wurden wir von Geocachern unterstützt. Im Zuge eines sogenannten CITO, Cache In Trash Out, dies ist eine jährlich stattfinden Umweltinitiative der Geocaching-Community. Dank der Niederwerrner Gemeinde, konnten wir unseren gesammelten Müll kostenfrei entsorgen. Die Wern durften wir mit Erlaubnis des Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen betreten. Zur Belohnung gab es eine warme Kartoffelsuppe in unserem Gruppenraum.
Zeltlager 2022
Nach zwei Jahren Pandemie konnte endlich wieder ein Zeltlager stattfinden. Dieses Jahr wurden wir von unserem Bezirk Genesisnord zu GeNoLa, einem Bezirkslager, nach Schwangau in der Nähe von Schloss Neuschwanstein eingeladen. Nach einer vierstündigen Anreise zusammen mit den Stämmen aus Euerbach und Schweinfurt, wurden die Schlaf- und Gemeinschaftszelte aufgebaut. Am Abend wurden alle 220 Leute aus dem ganzen Bezirk begrüßt und die zehn Stämme die dabei waren vorgestellt.
Wir hatten uns eine Rahmengeschichte, mit mehreren lustigen Aktionen über die ganze Zeit des Lagers verteilt, ausgedacht. Dabei wurde ein Bezirksvorstand in einen Froschkönig verwandelt und im Verlauf des Bezirks- und Stufentags wurden Zutaten für einen Zaubertrank erspielt. Während des Bezirkstages gab es für die jüngeren Kinder verschiedene Bastelstationen (Feuerspieße, Schwerter und Federkulis), die Älteren konnten einen Schwedenstuhl herstellen oder sich in Geocashing üben. Alle Pfadfinder spielten nachmittags ein großes Geländespiel, das sogenannte Gummibärchenspiel. Am Stufentag waren die Wölflinge und Jupfis mit Workshops und Spielen ausgelastet. Die Pfadis und Rover waren auf einer Rafting-Tour in Österreich. Am Freitag wurde zu einem Ritterturnier geladen, die Großen wurden mit einer Fotochallenge beschäftigt. Viele Aufgaben mussten gelöst werden bevor der Zaubertrank den Froschkönig wieder in einen Menschen zurückverwandelte. Zum Dank wurde ein großes Bankett veranstaltet und zum Abschluss gab es eine Feuershow und Disko im Lagerkaffee.
Unser Stamm unternahm eine Wanderung im Regen zum Schloss Neuschwanstein, mit anschließender Besichtigung des Schlosses. Wir konnten zudem Schloss Hohenwangau, den Alpsee und die Alpen bewundern. Gemeinsam mit anderen Pfadfindern bauten wir einen Bannermast, einen Staudamm am Fluss und spielten gemeinsam. Abends konnten wir uns am Feuer erholen und ab und an auch Popcorn, Stockbrot und Feuerbanane genießen. Trotz eines heftigen Gewitters und viel Regen hatten wir ein erlebnisreiches und aufregendes Zeltlager.
Zeltlager 2019
Dieses Jahr hielten wir unser Stammeszeltlager auf dem Zeltplatz am Hauck ab. Er befindet sich in der wunderschönen Rhön, auf der Seite von Hessen. Diesmal hatten wir auf dem Zeltlager das Thema: Harry Potter. Nach dem alle Zelte standen und eingeräumt waren, wurden die Kinder in die vier Häuser von Hogwarts mit dem sprechenden Hut eingeteilt. Am nächsten Tag wurden T-Shirts mit den Häuserwappen bemalt, Zauberbücher gebastelt und Zauberstäbe geschnitzt. So gerüstet durften die Kinder in den Zauberunterricht gehen. Dort wurden Zaubersprüche und ihre korrekte Handbewegung gelehrt, das richtige mischen von Zaubertränken gezeigt, magische Tierwesen besehen, die Geschichte von Quidditch und seine Regeln erklärt. Die Zauberschüler konnten gleich ihr Wissen der Zauberei praktisch anwenden, als ein Duellier Club gegründet wurde, in dem die Häuser gegeneinander antreten konnten. Nach den anstrengenden Lehren der Zauberei wurde es Zeit für Entspannung im Schwimmbad Sinnflut, in Bad Brückenau. Frisch ausgeruht wurde ein Quidditchturnier abgehalten, mit anschließender ZAP (Zauberabschlussprüfung). Als die Prüfungen bestanden waren, gab es am Abend ein Fest mit Steak, Brathähnchen und leckeren Salaten. Auf diesem Zeltlager sind einige Gruppenkinder in die nächste Stufe aufgestiegen und haben vor dem Stamm ihr Versprechen abgelegt.
Zeltlager 2017
Am Samstag machten wir uns um 3:00 Uhr in der Früh auf den Weg zu unserem diesjährigen Zeltlager (Motto: Wikinger). Dieses Jahr hat es uns an die wunderschöne Ostseeküste gezogen. Unser Zeltplatz in Noer bei Eckernförde lag direkt an einem eigenen Naturbadestrand.
Nach einer langen und anstrengenden Fahrt kamen wir endlich gegen Mittag auf dem Zeltplatz an. Nachdem auch 2 Stunden später unser Materialanhänger auf dem Platz ankam, konnten wir nun auch mit dem Aufbau unserer Zelte beginnen. Übermüdet und KO von der langen Fahrt, gingen an diesem Abend alle zeitig ins Bett, um am nächsten Tag wieder fit zu sein. Am Sonntag starteten wir gemütlich den Tag am Strand, sammelten Muscheln oder Feuersteine. Nachmittags machten wir uns auf den Weg zu einer kleinen Wanderung direkt am Meer. Aufgrund des schönen Wetters, hielten wir am Strandcafé Marienbad für eine kleine Eispause. Am Zeltplatz ließen wir den Abend mit einer Nachtwanderung am Strand ausklingen. Während die Kids bereits am Strand gespannt der Geschichte lauschten, machten sich die Wikinger über Meer und Land bereit die Menschen zu „überfallen“. Als alle gefangen genommen wurden, brachte man sie zurück zum Lager der Wikinger. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir in den Montag und los ging es mit unserem Wikingerspiel. Los ging es mit dem Chaosspiel, welches wir im Voraus auf Wikingerfragen und Workshops umgeschrieben haben. Hier mussten die Kids in Gruppen Zahlenkärtchen suchen und im Anschluss die Frage oder Aufgabe lösen. Aufgrund des heißen Tages brachen wir das Spiel frühzeitig ab und verbrachten lieber den restlichen Tag am Strand. Während einige sich sogar mutig ins kalte Nass stürzen, sonnten sich manche lediglich nur. Nach dem Abendessen gibt es eine Versammlung am Lagerfeuer, hier hatte der Seher eine Prophezeiung und so machte man sich auf den Weg. Hier überfiel man 3 Männer die man am Strand angetroffen hatte. Nachdem die Männer besiegt wurden, fand man eine Kiste, die scheinbar nicht zu öffnen war. So machte sich der Seher daran, die Lösung zu finden. Mit gebrannten Mandeln und Lagerfeuer ging auch dieser Tag zu Ende. Dienstags machte man sich nach dem Frühstück auf den Weg zum Wikingermuseum Haithabu. Hier verbrachten wir ein paar Stunden im Wikingerdorf und sahen uns an, wie diese früher gelebt haben. Der Mittwoch startete grau und regnerisch. Doch das konnte uns nicht von Abschrecken und so machten wir uns auf den Weg zum Schwimmbad. Hier verbrachten wir Stunden bei Spiel und Spaß und so konnte uns auch der Regen draußen nichts vermiesen. Bei Lagerfeuer im kleinen Grünen ließen wir den Tag verstreichen. Am Donnerstag meinte das Wetter es wieder etwas besser und so machten wir uns auf nach Kiel. Dort angekommen durften sich die Kids in 3 Gruppen für die Stadtralley einteilen. Im Anschluss hatte man noch Zeit etwas durch die Geschäfte zu stöbern, ehe wir noch den Kieler Hafen und die Innenstadt ansahen. Nach dem Abendessen verkündete der Seher endlich, dass er weiß, wo der alte Schatz der Wikinger versteckt war. So machte man sich gemeinsam auf den Weg um den Schatz zu finden. Hierbei halfen kleine blaue Irrlichter, die uns den Weg zeigten. Am Punkt angekommen musste man noch mal Kräfte zeigen, denn der Schatz war über die Zeit hinweg ziemlich tief im Sand versunken. Doch mit vereinten Kräften gelang es uns den Schatz auszugraben und ins Lager zurückzubringen. Am vorletzten Tag wurde der Schatz eingeschmolzen und jedes Kind bekam noch einen Anhänger. Samstag ging es früh raus und direkt nach dem Frühstück machte man sich an den Abbau. Zum Abschluss verabschiedeten wir uns mit „Nehmt Abschied Brüder“ voneinander.
Gegen Mittag machten wir uns nach einer langen, schönen, erlebnisreichen Woche wieder auf den Weg nach Hause. Nach erneut langer Fahrt kamen wir alle wohlbehalten wieder in Niederwerrn an unserem Gruppenraum an, wo wir bereits von den Eltern sehnsüchtig erwartet wurden.