Zeltlager 2017

Am Samstag machten wir uns um 3:00 Uhr in der Früh auf den Weg zu unserem diesjährigen Zeltlager (Motto: Wikinger). Dieses Jahr hat es uns an die wunderschöne Ostseeküste gezogen. Unser Zeltplatz in Noer bei Eckernförde lag direkt an einem eigenen Naturbadestrand.

Nach einer langen und anstrengenden Fahrt kamen wir endlich gegen Mittag auf dem Zeltplatz an. Nachdem auch 2 Stunden später unser Materialanhänger auf dem Platz ankam, konnten wir nun auch mit dem Aufbau unserer Zelte beginnen. Übermüdet und KO von der langen Fahrt, gingen an diesem Abend alle zeitig ins Bett, um am nächsten Tag wieder fit zu sein. Am Sonntag starteten wir gemütlich den Tag am Strand, sammelten Muscheln oder Feuersteine. Nachmittags machten wir uns auf den Weg zu einer kleinen Wanderung direkt am Meer. Aufgrund des schönen Wetters, hielten wir am Strandcafé Marienbad für eine kleine Eispause. Am Zeltplatz ließen wir den Abend mit einer Nachtwanderung am Strand ausklingen. Während die Kids bereits am Strand gespannt der Geschichte lauschten, machten sich die Wikinger über Meer und Land bereit die Menschen zu „überfallen“. Als alle gefangen genommen wurden, brachte man sie zurück zum Lager der Wikinger. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir in den Montag und los ging es mit unserem Wikingerspiel. Los ging es mit dem Chaosspiel, welches wir im Voraus auf Wikingerfragen und Workshops umgeschrieben haben. Hier mussten die Kids in Gruppen Zahlenkärtchen suchen und im Anschluss die Frage oder Aufgabe lösen. Aufgrund des heißen Tages brachen wir das Spiel frühzeitig ab und verbrachten lieber den restlichen Tag am Strand. Während einige sich sogar mutig ins kalte Nass stürzen, sonnten sich manche lediglich nur. Nach dem Abendessen gibt es eine Versammlung am Lagerfeuer, hier hatte der Seher eine Prophezeiung und so machte man sich auf den Weg. Hier überfiel man 3 Männer die man am Strand angetroffen hatte. Nachdem die Männer besiegt wurden, fand man eine Kiste, die scheinbar nicht zu öffnen war. So machte sich der Seher daran, die Lösung zu finden. Mit gebrannten Mandeln und Lagerfeuer ging auch dieser Tag zu Ende. Dienstags machte man sich nach dem Frühstück auf den Weg zum Wikingermuseum Haithabu. Hier verbrachten wir ein paar Stunden im Wikingerdorf und sahen uns an, wie diese früher gelebt haben. Der Mittwoch startete grau und regnerisch. Doch das konnte uns nicht von Abschrecken und so machten wir uns auf den Weg zum Schwimmbad. Hier verbrachten wir Stunden bei Spiel und Spaß und so konnte uns auch der Regen draußen nichts vermiesen. Bei Lagerfeuer im kleinen Grünen ließen wir den Tag verstreichen. Am Donnerstag meinte das Wetter es wieder etwas besser und so machten wir uns auf nach Kiel. Dort angekommen durften sich die Kids in 3 Gruppen für die Stadtralley einteilen. Im Anschluss hatte man noch Zeit etwas durch die Geschäfte zu stöbern, ehe wir noch den Kieler Hafen und die Innenstadt ansahen. Nach dem Abendessen verkündete der Seher endlich, dass er weiß, wo der alte Schatz der Wikinger versteckt war. So machte man sich gemeinsam auf den Weg um den Schatz zu finden. Hierbei halfen kleine blaue Irrlichter, die uns den Weg zeigten. Am Punkt angekommen musste man noch mal Kräfte zeigen, denn der Schatz war über die Zeit hinweg ziemlich tief im Sand versunken. Doch mit vereinten Kräften gelang es uns den Schatz auszugraben und ins Lager zurückzubringen. Am vorletzten Tag wurde der Schatz eingeschmolzen und jedes Kind bekam noch einen Anhänger. Samstag ging es früh raus und direkt nach dem Frühstück machte man sich an den Abbau. Zum Abschluss verabschiedeten wir uns mit „Nehmt Abschied Brüder“ voneinander.

Gegen Mittag machten wir uns nach einer langen, schönen, erlebnisreichen Woche wieder auf den Weg nach Hause. Nach erneut langer Fahrt kamen wir alle wohlbehalten wieder in Niederwerrn an unserem Gruppenraum an, wo wir bereits von den Eltern sehnsüchtig erwartet wurden.

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